Mit der Zweitstimme in den Landtag

Barbara Schlemmer - ehrlich für uns Vogelsberger*innen

Ex-Grüne: Ab jetzt nur noch DIE LINKE!

Naturheilmittel ist immer gut!

Rezeptfrei und ohne ärztliche Unterstützung: LINKS wählen und du wirst frei von kapitalistischen Zwängen und Gebrechen, Konsumsklaverei und Obrigkeitshörigkeit. Lobby, der Reichen Hobby geht zu Ende und auch Ende Gelände ist dann zu Ende. Kriege Ade, nichts tut mehr weh. Die Schöpfung wird gerettet und der Mensch eventuell auch.

Mattias Riedl - der Direktkandidat für DIE LINKE. Vogelsbergkreis

Barbara Schlemmer - die Ersatzfrau im Team

In Alsfeld haben wir am vergangenen Montag Matthias Riedl als Direktkandidaten für den Wahlkreis 20 bestimmt. Zur Ersatzbewerberin wählten wir Barbara Schlemmer. Beide Voten waren einstimmig. 

Der 43jährige Matthias Riedl ist gelernter Fachinformatiker und Biologielaborant und wohnt in Gießen. Er gehört dem geschäftsführenden Landesvorstand der LINKEN an. Besonderes Anliegen ist ihm die Armutsbekämpfung in Hessen und in unserem Wahlkreis. "Wir vertreten eine Politik der sozialen Sicherheit für alle. Kinder und Jugendliche, aber auch alte Menschen, Erwerbslose und Kranke müssen wirksamer vor Armut geschützt werden", so Riedl, der vor Kurzem auch im Rahmen der Tour gegen Armut auf dem Alsfelder Marktplatz mit Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch gesucht hat. Angesichts der derzeitigen Diskussion um die Wohnungsnot erklärt er: "Gerade im Mietbereich muss Hessen, muss der Bund nachbessern. Es kann nicht sein, dass Mieterinnen und Mieter, die oft schon wenig haben, am Ende die Zeche zahlen. Hier braucht es eine Entlastung der Betroffenen und keine weitere Unsicherheit oder weiteren Kostendruck."

Die Hombergerin Barbara Schlemmer kandidiert für DIE LINKE auch auf Platz 7 der Landesliste und gehört im Vogelsberger Kreistag der Fraktion DIE LINKE./ KLIMALISTE an. Die ehemalige Lehrerin ist seit 2015 kommunalpolitisch aktiv, war 5 Jahre Stadträtin in Homberg (Ohm) und seit 2021 Stadtverordnete. "Ich kenne und  liebe meine Vogelsberger Heimat und mein Engagement zielt stets darauf, für die Menschen und die Lebensbedingungen der Menschen im Vogelsberg das Beste zu erreichen. Dabei liegt mein besonderer Fokus auf dem Schutz unserer Lebensgrundlagen und einem bestmöglichen Schutz vor den Folgen des Klimawandels. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir als Teil der Natur nur mit ihr zusammen gut leben können. Und da wir ohne Wasser gar nicht leben können, steht der Schutz unseres Wassers auf meiner politischen Agenda ganz oben. So ist es aus meiner Sicht unverantwortlich, dass bei der bestehenden Dürre und einem bevorstehenden Wasserentnahmeverbot aus den Gewässern des Vogelsbergkreises weiterhin Millionen Liter bestes Trinkwasser mit Wasserkanonen auf der Trasse der A49 versprüht werden. Für den Ländlichen Raum sind mir weiterhin eine gute gesundheitliche und pflegerische Versorgung vor Ort, eine effiziente Digitalisierung, ein bedarfsgerechter ÖPNV, der Ausbau sicherer Radwege, auch in den Kommunen, eine gute personelle und räumliche Ausstattung von Kitas und Schulen sowie ein bestmöglich aufgestellter Katastrophenschutz besonders wichtig."

Als Team "Prima Klima - ökologisch und sozial" starten wir gemeinsam für unsere Zielsetzung Hessen (klima-) gerechter zu machen, so abschließend Riedl und Schlemmer.

 

 

Landrätin für uns Vogelsberger*innen

Eine echte Alternative zu Schwarz-Rot-Grün-Gelb

„Eine Frau Landrätin würde dem Vogelsbergkreis gut zu Gesicht stehen“, erklärt die Kreisvorsitzende der LINKEN, Karen Löffler. „Sabine Leidig mit ihrer großen politischen Erfahrung und ihrem Engagement für gerechte Verhältnisse, wäre ein Gewinn für unsere Region und weit darüber hinaus“, ergänzt Dietmar Schnell vom Kreisvorstand.

Die 61-jährige Sabine Leidig wurde von einer Mitgliederversammlung der Partei einstimmig als Kandidatin zur Wahl des Landrates bzw. der Landrätin gewählt. Sie wohnt in Kassel und war bis zu dieser Legislaturperiode zwölf Jahre lang Bundestagsabgeordnete mit dem Schwerpunkt Verkehrspolitik. Sie hat sich schon sehr lange dem sozial-ökologischen Umbau verschrieben.

In ihrer Bewerbungsrede sagte Sabine Leidig: „Ich finde es unerträglich, dass heute noch Autobahnen oder Logistikgebiete gebaut werden. Damit werden wertvolle Böden, Wälder und Wiesen zerstört, damit noch mehr Lastwagen noch schneller Amazon-Pakete, Autoteile, Schweinehälften oder Billigklamotten durchs Land transportieren. Davon profitieren die großen Konzerne am meisten - auf Kosten der Umwelt und der Arbeitslöhne. Wir müssen statt dessen alle öffentlichen Mittel für regionales Wirtschaften, für gerechte Mobilität, für gute Versorgung und fairen Handel einsetzen. Die Fuß- und Fahrradwege und vor allem die Bus- und Bahnverbindungen für den Alltag müssen besser werden. Am besten zum Nulltarif.“

Sabine Leidig wurde in Heidelberg geboren und erlernte am dortigen Deutschen Krebsforschungszentrum den Beruf der Biologielaborantin, den sie auch zehn Jahre lang ausübte. Danach wechselte sie zum DGB, wo sie zunächst Jugendbildungsreferentin und später Vorsitzende für die Region Mittelbaden wurde. Ab 2002 leitete sie das deutsche Büro des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac, bevor sie 2009 erstmals in den deutschen Bundestag gewählt wurde.

Leidig erklärte: „Ich kenne nicht nur Gewerkschaften, Bewegungen und den Bundestag, sondern auch die Kommunalpolitik - als Vorsitzende unserer Linksfraktion in Kassel. Und ich weiß, dass es einen großen Unterschied macht, mit welcher Brille, aus welcher Lebenslage die Politik entwickelt  wird. Als Linke sind mir die Lebenslage von Arbeiterinnen und Arbeitern, von Alleinerziehenden und von Armut betroffenen besonders wichtig.“ Die würden selten gefragt und ihre Erfahrungen zu wenig einbezogen. Und genauso wichtig seien die Menschen die sich für Klima- und Umweltschutz, für Verkehrswende für globale Gerechtigkeit, für Frauenrechte, für Geflüchtete oder gegen Ausbeutung, Rassismus oder Diskriminierung engagierten. Die müssten mehr Gehör und mehr Gewicht bekommen in den Ämtern und Behörden.

„Mit Sabine Leidig stellt DIE LINKE eine echte Alternative zur Wahl, wer unzufrieden ist mit dem Status quo, wer sich mehr Engagement wünscht gegen Armut, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung, sollte am 8. Oktober seine Stimme dieser tollen Kandidatin geben“, fordert abschließend Dietmar Schnell.

Matthias Riedl unser Direktkandidat

"Der Vogelsberg braucht Veränderung. Als LINKE stehen wir für eine Politik, die soziale Sicherheit für alle schafft. Kinder und Jugendliche, aber auch Alte, Erwerbslose oder Kranke können und müssen vor Armut besser geschützt werden",

erklärt Matthias Riedl,  "Wir werden mit einem Sofortprogramm für mehr soziale Sicherheit in Hessen und damit auch im Vogelsbergkreis kämpfen." Ginge es nach ihm Biologielaboranten, wird die Daseinsvorsorge für alle wieder bezahlbare am Besten jedoch kostenlos. "Mit der LINKEN wird es z.B. keine Energiesperren oder Zwangsräumungen mehr geben", erläutert der Direktkandidat das Sozialprogramm seiner Partei.

Der gebürtige Mittelfranke Riedl bringt u.a. kommunalpolitische Erfahrung mit. In der Stadt Gießen war er lange Fraktionsvorsitzender und ist im vergangenen Herbst als Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstand der hessischen LINKEN bestätigt worden.  
„Als konsequenteste Umweltschutzpartei denken wir die ökologischen Frage von der sozialen Seite her. Nachhaltiger Klima- und Umweltschutz kann nur dann funktionieren, wenn der finanziell benachteiligte Teil der Bevölkerung am Ende nicht den Löwenanteil der Kosten tragen muss", ergänzt der 59 jährige Sozialpädagoge und Lauterbacher Ortsverbandsvorsitzende für die LINKE.Vogelsberg Winfried König. Kritisch sehen sie, neben vielen anderen Umweltsünden das geplante Gewerbegebiet am Weißen Weg in Alsfeld. Dort sollen 44 Hektar fruchtbarer Ackerboden für ein Logistikindustriegebiet vernichtet werden. Zusammen mit Umweltverbänden kämpfen wir an der Stelle für ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft, anstatt für Flächenversiegelungen und mehr LKW-Verkehr, den das Industrirergebiet in den Landkreis holen wird. "Natürlich wollen wir Arbeitsplätze in der Region erhalten, aber gerade die Logistikbranche, die vor allem auf Arbeitsplätze im schlecht bezahlten Niedriglohnsektor setzt, bietet für uns keine zukunftsorientierte und klimagerechte Entwickung für unsere Region", kritisiert König weiter.       

In Sachen Verkehr wollen die beiden Kandidat*innen der LINKEN die aus ihrer Sicht bisher ausgebliebene Verkehrswende voran bringen. "Hier haben CDU und B90/Grüne die letzten knapp 10 Jahre viel liegen gelassen und Wahlversprechen gebrochen", ärgert sich Riedl, "Man verteidigt lieber den Bau einer Autobahn durch den Dannenröder Forst und ein zentrales Trinkwassergebiet, anstatt Alternativen für die Bürger*innen zum PKW- und LKW-Verkehr zu schaffen." Die Reaktivierung der stillgelegten Ohmtalbahn und mit ihr der Ausbau des ÖPNV in der Fläche ist für beide die deutlich bessere Alternative. Auch im Ausbau regenerativer Energiegewinnung sehen beide erhebliche Defizite in der Blinanz der schwarzgrünen Landesregierung. „Aber auch hier muss es gerecht zugehen. Es darf nicht eine Region die ganzen baulichen Lasten des Ausgleichs tragen, damit Regionen mit sehr vermögender Bevölkerung von Windrädern verschont bleiben“, so Matthias Riedl.

Gelegenheit mit den Direktkandidat*innen ins Gespräch zu kommen werden wir noch vor den Ferien anbieten. Der Kreisverband der LINKEN wird allen Interessierten anbieten sich in lockerer Runde über regionale Themen, Sorgen und Nöten aber auch über die Landespolitik, auszutauschen.